Jeder Sonnenstrahl, jeder Windstoß, jedes Rütteln in der Landschaft birgt die Kraft der Veränderung.
Die Kraft, eine Zukunft zu schaffen, die ihre Wurzeln nicht vergisst.

Wir bei ADI glauben, dass Energie keine bloße Ware sein muss - sie kann eine Geschichte des Respekts, der Weisheit und des Mutes sein, Fortschritt mit dem Respekt vor der Natur zu verbinden.
Wir arbeiten mit Städten, Gemeinden und Unternehmen zusammen, die anders bauen wollen: nachhaltig, durchdacht, mit einer Vision von einer Welt, in der Innovation den Menschen und Landschaften dient.

Denn wir glauben, dass die größte Kraft für Veränderungen nicht in der Energie selbst liegt, sondern darin, wie wir sie nutzen.

Welche Arten von Projekten führt ADI durch?

Wir führen Energieprojekte durch, die sich hauptsächlich auf erneuerbare Energiequellen konzentrieren - Photovoltaik- und Windkraftanlagen, Blockheizkraftwerke und dezentrale Heizsysteme.

Verschandelt ein Wind- oder Solarkraftwerk nicht das Landschaftsbild?

Moderne Technik legt heute Wert auf eine sensible Integration in die Landschaft. Die Projekte werden mit Rücksicht auf ihre Umgebung geplant und von den zuständigen Behörden genehmigt. Bei Windkraftanlagen wählen wir beispielsweise Standorte aus, an denen sie die Aussicht und die Ästhetik der Landschaft möglichst wenig beeinträchtigen.

Warum sollten wir als Kommunen eine Zusammenarbeit bei einem Solar- oder Windpark in Betracht ziehen?

Die Zusammenarbeit mit uns bringt der Gemeinde technisches, finanzielles und rechtliches Know-how. Die Projekte tragen zur Stabilisierung der Energiepreise bei, erhöhen die Energieautarkie der Gemeinde und bringen langfristige finanzielle Vorteile für den Haushalt.

Wird der Windpark laut sein?

Moderne Windkraftanlagen sind sehr leise - der Geräuschpegel in der Nähe von Wohngebieten ist mit dem Rauschen von Bäumen vergleichbar. Jedes Projekt wird einer Lärmstudie unterzogen und muss strenge Hygienevorschriften einhalten.

Kann der Bau die Umwelt schädigen?

Ganz im Gegenteil. Erneuerbare Energien tragen zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei und schützen das Klima. Jedes Projekt wird einer gründlichen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterzogen und unterliegt den Vorschriften des Natur- und Landschaftsschutzes.

Verursachen Solarmodule nicht Reflexionen und Blendung?

Moderne Photovoltaikmodule sind so konzipiert, dass sie Lichtreflexionen minimieren - sie haben eine entspiegelte Oberfläche. Daher verursachen sie keine Blendung für Anwohner oder Autofahrer.

Wer profitiert am meisten von dem Projekt - die Gemeinde oder ein privates Unternehmen?

Der Vorteil einer Zusammenarbeit besteht darin, dass die Gemeinde direkt am Eigentum des Projekts beteiligt werden kann oder langfristige finanzielle Vorteile in Form von Mieten, Gewinnbeteiligungen, günstigerer Energie für die Bürger oder Investitionen in Gemeinschaftsprojekte erhält.

Wie werden die Anliegen der Bürger berücksichtigt?

Zu jedem Projekt gehört eine offene Kommunikation - wir halten Informationsveranstaltungen ab, erklären die Vorteile und die technischen Details. Das Ziel ist eine transparente Zusammenarbeit, bei der die Bürger genau wissen, was in ihrer Nachbarschaft gebaut wird.

Wird das Projekt das tägliche Leben der Anwohner in irgendeiner Weise einschränken?

Der Betrieb der PV- und KWK-Anlage selbst ist leise und emissionsfrei. Lediglich während der Bauphase kann es zu kurzfristigen Einschränkungen kommen (wie bei anderen Bauarbeiten auch), aber immer mit minimalen Auswirkungen auf den normalen Ablauf im Dorf.

Kann die Gemeinde das Projekt stoppen, wenn sie ihre Meinung ändert?

Jedes Projekt wird erst durchgeführt, wenn der Vertrag unterzeichnet ist und alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind. Die Gemeinde hat ausreichend Spielraum, um die Gestaltung des Projekts zu beeinflussen und während der Projektvorbereitung fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was sind die konkreten Vorteile für die Bürger?

  • Stabile und günstigere Energieversorgung in der Zukunft.
  • Möglichkeit zur Beteiligung an der Gemeinschaftsenergie (z. B. gemeinsame Nutzung des erzeugten Stroms).
  • Finanzieller Beitrag zum Gemeindehaushalt (z.B. für Infrastrukturentwicklung, Schulen, öffentliche Räume).
  • Beitrag zum Klimaschutz für künftige Generationen.

Stimmt es, dass Windparks eine große Anzahl von Vögeln und Fledermäusen töten?

Die modernen Windparks im Land haben nur minimale Auswirkungen auf die Vogel- und Fledermauspopulationen. Es wird geschätzt, dass Windturbinen landesweit den Tod von Hunderten bis wenigen Tausend Vögeln pro Jahr verursachen. Das ist um ein Vielfaches weniger als die durch den Straßenverkehr, Stromleitungen oder Hauskatzen verursachte Sterblichkeit.

Wie viele Vögel werden jedes Jahr im Land durch andere menschliche Aktivitäten getötet?

Zum Vergleich:

  • Der Straßenverkehr verursacht den Tod von Hunderttausenden von Vögeln pro Jahr.
  • Hochspannungsleitungen führen zum Tod von bis zu 340.000 Vögeln pro Jahr.
  • Hauskatzen töten mindestens 140.000 Vögel pro Jahr, wahrscheinlich aber deutlich mehr.
  • Gebäude und Fenster aus Glas sind ebenfalls für Hunderttausende von toten Vögeln pro Jahr verantwortlich.

Verglichen mit diesen Auswirkungen sind Windparks nur für einen Bruchteil (weniger als 1 %) aller Todesfälle verantwortlich.

Haben Solarkraftwerke einen negativen Einfluss auf Vögel und Säugetiere?

Die direkten Auswirkungen von Solarkraftwerken auf Vögel sind praktisch gleich null. Solarmodule sind entspiegelt und werden von Vögeln kaum gestreift. Der Bau findet in sorgfältig ausgewählten Gebieten statt, um die Zerstörung wertvoller Lebensräume zu vermeiden. Darüber hinaus umfasst das Projekt Maßnahmen (Begrünung, Durchgänge für Tiere), die die biologische Vielfalt fördern.

Wie werden die Auswirkungen auf die Natur beim Bau von Wind- und Solarkraftwerken minimiert?

Jedes Projekt unterliegt einem obligatorischen UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung). Dieses Verfahren umfasst:

  • Auswahl eines geeigneten Standorts fernab von wichtigen Zugrouten und Nistplätzen für Vögel.
  • Eine langfristige biologische Untersuchung (in der Regel eine einjährige Vogelbeobachtung).
  • Maßnahmen wie die Verlegung von Kabeln unter die Erde, die Verbesserung der Sichtbarkeit der Turbinen oder die Abschaltung der Turbinen in gefährdeten Zeiten.
  • Rekultivierung des Gebiets nach dem Bau und sanfte Umzäunung von Solarparks.
  • Obligatorische Überwachung nach der Inbetriebnahme und, falls erforderlich, Einschränkung des Betriebs.

Was geschieht, wenn die Vogelsterblichkeit dennoch zunimmt?

Sollte die Überwachung ein erhöhtes Risiko für Vögel oder Fledermäuse ergeben, ist der Betreiber verpflichtet, Abhilfemaßnahmen zu ergreifen. Dies kann zum Beispiel Folgendes umfassen:

  • Vorübergehende Abschaltung der Turbinen während der Zugzeiten oder bei schlechter Sicht.
  • Technische Verbesserungen (Änderungen an den Turbinen).
  • Ausgleichsmaßnahmen wie die Unterstützung von Populationen gefährdeter Arten an anderen Standorten.